2012 wurde er Mitglied der Regionalredaktion von AZ und AN, folgte allerdings nur zwei Jahre später dem Ruf an den Newsdesk, wo er als Abwesenheitsvertretung des zuständigen Redakteurs mehr als ein Jahr lang die Seite "Aus aller Welt" betreute. Anschließend kehrte er in die Regionalredaktion zurück.
Mit einem feinen Gespür für skurrile Momente ist im Laufe der Jahre diese Fotostrecke zustande gekommen, mit der er nach eigenem Bekunden "noch lange nicht fertig ist, weil die Welt unendlich bescheuert ist und von Tag zu Tag bekloppter wird".
Nach etlichen Jahren Chemie-Panschrei (für die Älteren: Eukobrom, Centrabrom und HC110) arbeitet Ulrich Simons heute nur noch digital, bis August 2005 mit einer Canon EOS 10D, über die er sagt: "Diese Kamera bot mir lange Zeit den besten Kompromiss zwischen hervorragender Qualität und beherrschbaren Dateigrößen."
Inzwischen ist er allerdings schwach geworden und hat sich eine Canon EOS 1D Mark II zugelegt. Mit der ist er dann als erstes für drei Jahre in den Untergrund gegangen, wo die Neuerwerbung ihre Härteprüfung in Staub, Feuchtigkeit und Spritzbeton zwischen 2005 und 2007 beim Bau der zweiten Röhre des Aachener Buschtunnels in bewundernswerter Zuverlässigkeit und Robustheit bestanden hat.
Mit seiner Fotodokumentation über den Bau der zweiten Röhre des Aachener Buschtunnels auf der Bahnstrecke Aachen-Brüssel, im Internet unter www.buschtunnel.de, belegte er im Jahr 2007 im Journalistenwettbewerb "Mobilität und Logistik" der Deutschen Bahn den 2. Platz.
Die 1D Mark II hat daraufhin einen Ehrenplatz im Bücherregal bekommen. Vom Preisgeld der Bahn gab es u.a. eine Canon EOS 5D Mark III.
Chris Moulins |